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Photovoltaikanlage

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage variieren je nach den individuellen Gegebenheiten deines Hauses – insbesondere in Bezug auf Dachgröße, Ausrichtung und Beschaffenheit. Wichtige Preisfaktoren sind die Leistung der PV-Anlage, die Art der Solarmodule (z. B. monokristallin oder polykristallin) sowie die Dachform und die benötigte Unterkonstruktion. Dank bundesweiter und regionaler Förderprogramme für Photovoltaik, Batteriespeicher und Wallboxen lassen sich die Investitionskosten deutlich reduzieren, wodurch sich die Anschaffung einer Solaranlage schneller amortisieren kann.

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher?

Ein Stromspeicher steigert den Eigenverbrauch deiner Photovoltaikanlage erheblich, da überschüssiger Solarstrom gespeichert und bei Bedarf – etwa am Abend oder bei schlechtem Wetter – genutzt werden kann. So reduzierst du den Zukauf von Netzstrom, wirst unabhängiger von Sonnenstunden und machst deine PV-Anlage wirtschaftlicher. Mit Speicher lässt sich der Eigenverbrauch in der Regel von rund 30 % auf bis zu 70 % erhöhen.
Die Kosten für einen Solarstromspeicher inklusive fachgerechter Installation hängen von der Speicherkapazität und dem Hersteller ab. Im Durchschnitt liegen die Preise für eine Solaranlage mit Batteriespeicher zwischen 4.000 und 10.000 Euro zusätzlich zur PV-Anlage.

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenenergie mithilfe von Solarmodulen in elektrischen Strom um. Die Module bestehen aus vielen Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien gefertigt sind. Trifft Sonnenlicht auf die Solarzellen, entsteht zwischen der negativ geladenen Vorderseite und der positiv geladenen Rückseite eine elektrische Spannung. Diese Spannung erzeugt Gleichstrom, der anschließend im Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt wird.Der erzeugte Solarstrom kann direkt im Haushalt verbraucht, in einem Stromspeicher zwischengespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Da bei der Stromproduktion keine CO₂-Emissionen oder Schadstoffe entstehen, zählt Solarenergie zu den nachhaltigsten und umweltfreundlichsten Energiequellen.

Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage?

Die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die jährliche Sonneneinstrahlung, die Ausrichtung und Neigung der Solarmodule sowie äußere Einflüsse wie Verschattung, Verschmutzung, Schnee oder hohe Temperaturen. Moderne Solarmodule erreichen in der Regel einen Wirkungsgrad von etwa 17–20 %, was bedeutet, dass dieser Anteil der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrischen Strom umgewandelt wird. Der Ertrag wird meist in Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt Leistung (kWh/kWp) angegeben und liegt in Deutschland durchschnittlich zwischen 800 und 1.100 kWh/kWp pro Jahr. Mit einer optimal ausgerichteten und gepflegten PV-Anlage kannst du so über viele Jahre hinweg konstant sauberen und klimafreundlichen Strom erzeugen.

Ist eine Photovoltaikanlage rentabel?

Eine Photovoltaikanlage lohnt sich sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Die Amortisationszeit liegt – abhängig von Standort, Größe der Anlage, Eigenverbrauchsanteil und verfügbaren PV-Förderungen – in der Regel zwischen 8 und 13 Jahren. Das entspricht einer durchschnittlichen Rendite von rund 8–10 % pro Jahr. Neben den finanziellen Vorteilen steigert eine Solaranlage auch den Immobilienwert. Immer mehr Käufer legen Wert auf Energieeffizienz und niedrige Betriebskosten – beides lässt sich durch eigene Solarstromproduktion deutlich verbessern. Eine PV-Anlage macht dein Zuhause nicht nur unabhängiger vom Strommarkt, sondern auch langfristig attraktiver und zukunftssicher.

Was ist der Unterschied zwischen Solar- und Photovoltaikanlagen?

Die Begriffe Solaranlage und Photovoltaikanlage werden im Alltag oft gleichgesetzt, bezeichnen jedoch unterschiedliche Technologien. Der Begriff Solaranlage ist ein Oberbegriff und umfasst sowohl Photovoltaik (PV) als auch Solarthermie.

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrischen Strom um, der direkt genutzt, gespeichert oder ins Netz eingespeist werden kann.
Solarthermieanlagen nutzen die Sonnenenergie, um Wärme zu erzeugen – beispielsweise für die Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung.

Beide Systeme setzen auf die Kraft der Sonne, unterscheiden sich jedoch in der Form der gewonnenen Energie und ihrem Einsatzzweck.

Was ist die Einspeisevergütung?

Mit einer Photovoltaikanlage kannst du überschüssigen Solarstrom, den du nicht selbst verbrauchst, ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dafür erhältst du eine Einspeisevergütung – also einen festgelegten Betrag pro eingespeister Kilowattstunde. Diese Vergütung ist im ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) geregelt und wird ab Inbetriebnahme deiner PV-Anlage für 20 Jahre garantiert.
Damit der überschüssige Strom eingespeist werden kann, wird im Rahmen der Installation dein Stromzähler gegen einen Zweirichtungszähler ausgetauscht. Dies übernimmt dein örtlicher Netzbetreiber, während wir uns um die Anmeldung beim Netzbetreiber kümmern.
Die Höhe der Einspeisevergütung für Solarstrom hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab und wird monatlich neu festgelegt. In den letzten Jahren ist sie zwar kontinuierlich gesunken, gleichzeitig sind jedoch die Strompreise gestiegen. Daher lohnt es sich heute besonders, den selbst erzeugten Strom direkt zu nutzen – beispielsweise durch einen Stromspeicher oder den Betrieb stromintensiver Geräte während der Sonnenstunden.

Stromspeicher und Photovoltaikanlage

Eine Photovoltaikanlage erzeugt häufig mehr Solarstrom, als im Haushalt direkt verbraucht werden kann. Durch moderne Stromspeichertechnologien lässt sich dieser Überschuss in einer Batterie für Photovoltaikanlagen zwischenspeichern. So steht der selbst erzeugte Strom auch dann zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint – etwa am Abend oder in der Nacht. Ein PV-Stromspeicher funktioniert ähnlich wie eine wiederaufladbare Lithiumbatterie, ist jedoch speziell für die Anforderungen von Solaranlagen entwickelt. Die Batterie wird nur dann geladen, wenn mehr Solarstrom produziert wird, als aktuell benötigt wird. Statt den Überschuss ins öffentliche Netz einzuspeisen, speichert der Solarstromspeicher die Energie, sodass sie später flexibel genutzt werden kann.

Gibt es Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen?

Ja – für die Installation einer Photovoltaikanlage gibt es in vielen Fällen attraktive Förderprogramme. Es lohnt sich, die Angebote auf kommunaler Ebene (Stadt, Gemeinde) sowie auf Landesebene zu prüfen, da diese je nach Region variieren. Zusätzlich bieten einige Banken spezielle Kredite oder Zuschüsse für den Ausbau erneuerbarer Energien an. Auf Bundesebene stellt die KfW-Bank mit dem Programm „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ einen zinsgünstigen Kredit zur Verfügung. Neben der PV-Anlage selbst können häufig auch Batteriespeicher oder Wallboxen im Rahmen dieser Förderungen mitfinanziert werden. Eine sorgfältige Prüfung aller Möglichkeiten kann die Investitionskosten für deine Solaranlage deutlich reduzieren.

Funktioniert eine Photovoltaikanlage bei Stromausfall?

Bei einem Stromausfall im öffentlichen Netz schaltet sich eine Photovoltaikanlage aus Sicherheitsgründen automatisch ab. Dadurch wird verhindert, dass Strom ins Netz eingespeist wird, während Techniker daran arbeiten. Ohne spezielle Technik kann dein Haus in diesem Fall nicht automatisch mit Solarstrom versorgt werden.
Es gibt jedoch Lösungen, um auch bei Netzausfall unabhängig zu bleiben – zum Beispiel einen Stromspeicher mit Backup-Funktion. In sonnenreichen Stunden erzeugt eine PV-Anlage oft mehr Energie, als im Moment verbraucht wird. Dieser Überschuss kann in der Batterie gespeichert und bei Bedarf – etwa nachts, bei bedecktem Himmel oder im Falle eines Stromausfalls – genutzt werden.
‘Obwohl Stromausfälle in Deutschland selten sind, erhöht eine Kombination aus Photovoltaikanlage und Notstromspeicher die Versorgungssicherheit und macht dich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz.

Eignet sich mein Dach für eine Photovoltaikanlage?

In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja. Ein ideales Dach für Photovoltaik verfügt über eine möglichst ebene, unverschattete Fläche und ist nach Süden ausgerichtet. Eine Ausrichtung nach Südwesten oder Südosten reduziert den Jahresertrag nur um etwa 6 %, und selbst eine Abweichung vom optimalen Neigungswinkel um ±10 % verursacht lediglich rund 2 % Ertragsverlust.Auch wenn nicht alle Idealbedingungen erfüllt sind, kann sich eine PV-Anlage lohnen. Moderne Solarmodule arbeiten effizient genug, um auch bei suboptimaler Ausrichtung oder leichtem Schatten wirtschaftlich zu sein – besonders in Kombination mit einem Stromspeicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs.

Wie lange dauert es, bis die Photovoltaikanlage installiert ist?

Die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem typischen Einfamilienhaus nimmt in der Regel 2 bis 4 Tage in Anspruch. Die genaue Dauer hängt von Faktoren wie Anlagengröße, baulichen Gegebenheiten und den Witterungsbedingungen ab.
Unser Anspruch ist es, deine Solarmodule schnellstmöglich ans Netz zu bringen, damit du ohne Verzögerung von deiner eigenen Solarstromproduktion profitierst. Nach der Montage übernehmen wir die Netzanmeldung sowie die Abstimmung mit deinem Netzbetreiber, um einen reibungslosen Start deiner PV-Anlage sicherzustellen.

Stromspeicher

Was ist ein Stromspeicher?

Ein Stromspeicher, häufig auch Batteriespeicher genannt, dient dazu, überschüssigen Solarstrom aus deiner Photovoltaikanlage zu speichern, wenn dieser nicht sofort verbraucht wird. So steht dir der selbst erzeugte Strom auch abends oder nachts zur Verfügung, wenn keine direkte Sonnenenergie mehr erzeugt wird.Durch den Einsatz eines PV-Stromspeichers lässt sich der Eigenverbrauch in der Regel von etwa 30 % auf bis zu 70 % steigern. Das macht dich deutlich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz und erhöht die Wirtschaftlichkeit deiner Solaranlage spürbar.

Wie viel kostet ein Stromspeicher inklusive Installation?

Die Kosten für einen Stromspeicher hängen in erster Linie von der Speicherkapazität, dem Batterietyp und dem Hersteller ab. Für einen Solarstromspeicher inklusive fachgerechter Installation solltest du in der Regel zwischen 3.000 und 12.000 Euro einplanen.
Je größer die Batteriekapazität, desto mehr Solarstrom kannst du für den späteren Verbrauch speichern – was den Preis entsprechend beeinflusst. Auch Zusatzfunktionen wie eine Notstromversorgung oder eine App-Steuerung können die Investitionskosten erhöhen, tragen aber oft zu mehr Komfort und Autarkie bei.

Wie funktioniert ein Stromspeicher?

Ein Stromspeicher überwacht kontinuierlich, wie viel Energie deine Photovoltaikanlage ins öffentliche Netz einspeisen würde, und leitet überschüssigen Solarstrom direkt in die Batterie. Während der Sonnenstunden lädt sich der Speicher mit dieser Energie auf. Sinkt die Sonneneinstrahlung – etwa am Abend oder bei bewölktem Himmel – versorgt der Speicher dein Zuhause mit dem gespeicherten Strom.Auch an weniger sonnigen Tagen erzeugt deine PV-Anlage weiterhin Energie, sodass deine Versorgung sichergestellt ist. Zusätzlich bleibst du an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, um im Bedarfsfall jederzeit auf Netzstrom zurückgreifen zu können. So kombinierst du maximale Energieunabhängigkeit mit höchster Versorgungssicherheit.

Wann lohnt sich ein Stromspeicher für meine Photovoltaikanlage?

Ein Stromspeicher ist besonders sinnvoll, wenn du deinen Eigenverbrauch erhöhen und deine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz ausbauen möchtest. Ohne Speicher kannst du in der Regel nur etwa 30 % deines selbst erzeugten Solarstroms direkt nutzen. Mit Speicher steigt dieser Wert auf bis zu 70 % – was sich deutlich auf deine Energiekosten auswirkt.
Der finanzielle Vorteil wird schnell klar: Für eingespeisten Strom erhältst du derzeit nur rund 8 Cent pro Kilowattstunde, während Strom aus dem Netz etwa 30–40 Cent pro Kilowattstunde kostet. Je mehr Solarstrom du selbst verbrauchst, desto schneller amortisiert sich deine PV-Anlage – insbesondere bei steigenden Strompreisen und sinkender Einspeisevergütung. Ein Stromspeicher ist daher eine lohnende Ergänzung für alle, die langfristig Kosten senken, ihre Energieautarkie erhöhen und nachhaltiger leben wollen.

Worauf muss ich beim Kauf eines Solarstromspeichers achten?

Beim Kauf eines Solarstromspeichers spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle, um langfristig von einer hohen Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu profitieren.

Speicherkapazität
Die Speicherkapazität gibt an, wie viel Energie der Speicher aufnehmen kann. Für Einfamilienhäuser sind in der Regel 5–10 kWh optimal – abhängig vom Stromverbrauch. Plane auch künftige Verbraucher wie ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe ein, da diese den Energiebedarf deutlich erhöhen können.
Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad beschreibt, wie viel der gespeicherten Energie tatsächlich nutzbar ist. Lithium-Ionen-Speicher zählen mit 90–98 % Wirkungsgrad zu den effizientesten Lösungen. Blei-Speicher liegen meist nur zwischen 70 und 85 %.
Lebensdauer
Hochwertige Lithium-Ionen-Batterien halten in der Regel 10–15 Jahre – abhängig von Qualität und Hersteller. Da eine Photovoltaikanlage meist 25 Jahre oder länger betrieben wird, kann sich die Investition in einen langlebigen Speicher lohnen.
Anzahl der Ladezyklen
Ein Ladezyklus umfasst das vollständige Laden und Entladen der Batterie. Ein guter Solarstromspeicher sollte mindestens 5.000 Ladezyklen erreichen, um eine hohe Lebensdauer und stabile Leistung zu gewährleisten. Mit der richtigen Auswahl stellst du sicher, dass dein PV-Stromspeicher optimal zu deiner Photovoltaikanlage passt und sich wirtschaftlich rentiert.

Wie installiert man einen Stromspeicher?

Ein Stromspeicher kann entweder direkt zusammen mit deiner Photovoltaikanlage oder nachträglich installiert werden. Der ideale Standort befindet sich am Boden oder an einer stabilen Wand in der Nähe des Sicherungskastens. Bei der Installation werden der Speicher und der Wechselrichter über Kabel verbunden und – falls erforderlich – an dein Internet angeschlossen, um eine intelligente Steuerung und Überwachung zu ermöglichen. Auch eine Nachrüstung ist problemlos möglich. Alle von Planet Volt angebotenen Systeme sind grundsätzlich kompatibel mit Stromspeichern, sodass du jederzeit flexibel erweitern kannst.

Welcher Stromspeicher eignet sich am besten für Solarenergie?

Für maximale Effizienz und einen hohen Grad an Energieautarkie sind Lithiumbatterien die erste Wahl. Sie überzeugen durch hohe Lade- und Entladeleistung, lange Lebensdauer und einen sehr guten Wirkungsgrad.
Ein Beispiel ist die modulare Hochvolt-Lithiumbatterie von Huawei, die zu den leistungsstärksten Solarstromspeichern auf dem Markt zählt. Sie ist mit einer Vielzahl von Wechselrichtern für Eigenverbrauchslösungen kompatibel und lässt sich dank des modularen Aufbaus flexibel erweitern.Als Alternative bieten wir den SolarEdge Batteriespeicher mit integrierter Backup-Funktion an. So kannst du überschüssigen Solarstrom während sonnenreicher Stunden speichern und bei Bedarf – etwa bei bewölktem Himmel, in der Nacht oder bei einem Stromausfall – nutzen.Beide Speichersysteme sind modular aufgebaut und können in 5-kWh-Schritten erweitert werden. Erhältlich sind Varianten mit 5, 10 und 15 kWh, die sich parallel auf bis zu 30 kWh Gesamtkapazität zusammenschalten lassen. Zusätzlich bieten sie eine 10-Jahres-Garantie und eine lange Lebensdauer – perfekt für den zuverlässigen Betrieb deiner Photovoltaikanlage.

Wallbox

Was ist eine Wallbox für Elektrofahrzeuge?

Eine Wallbox ist eine speziell entwickelte Ladestation für Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeuge, die ein schnelleres und sichereres Laden ermöglicht als eine herkömmlicheHaushaltssteckdose. Durch ihre höhere Ladeleistung und integrierte Sicherheitsfunktionenverkürzt sie die Ladezeit erheblich und schützt gleichzeitig Fahrzeug, Stromnetz und Nutzer.

Welche Zuleitung brauche ich für eine Wallbox?

Für den sicheren Betrieb einer Wallbox ist die passende Zuleitung entscheidend, da sie diebenötigte Versorgungsspannung zum Laden deines Elektroautos bereitstellt. Eine fachgerechteInstallation schützt vor Überhitzung, erhöht die Sicherheit und stellt sicher, dass die Ladeleistungoptimal genutzt werden kann.

Bei der Planung müssen Faktoren wie Kabellänge, Leiterquerschnitt, Kabeltyp und die Art derInstallation berücksichtigt werden. Eine fehlerhafte Dimensionierung kann zu Leistungsverlustenoder sogar zu Sicherheitsrisiken führen.
Daher sollte die Auswahl und Installation der Zuleitung immer durch einen zertifiziertenElektriker erfolgen – wir beraten dich gerne und unterstützen dich bei der fachgerechtenUmsetzung.

Wie funktioniert eine Wallbox?

Eine Wallbox steuert den kompletten Ladevorgang von Elektroautos und sorgt dafür, dass derFahrzeugakku schnell und effizient mit Strom versorgt wird. Gleichzeitig überwacht sie überintegrierte Schutzmechanismen mögliche Fehlerströme und Überlastungen, um dasHausstromnetz vor Schäden zu schützen.

Darüber hinaus kommuniziert die E-Auto Ladestation mit der Ladeelektronik im Fahrzeug. Sowird der Ladevorgang optimal an den Batteriestatus und die technischen Voraussetzungenangepasst – für maximale Sicherheit, Ladegeschwindigkeit und Effizienz.

Wie installiert man eine Wallbox?

Die Installation einer Wallbox sollte immer durch einen zertifizierten Elektriker erfolgen, umSicherheit, optimale Funktion und die Einhaltung aller Vorschriften zu gewährleisten. Bei PlanetVolt bieten wir diesen Service direkt im Zusammenhang mit dem Kauf deiner E-Auto Ladestationan.

Für den fachgerechten Anschluss sind in der Regel separate Sicherungen sowie ein eigener
‍Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) erforderlich. Diese Komponenten verhindernÜberlastungen, Kurzschlüsse und elektrische Störungen. Eine professionelle Montage stellt sicher,dass deine Wallbox zuverlässig, effizient und sicher arbeitet.

Brauche ich eine Wallbox?

Wenn du dein Elektroauto regelmäßig zu Hause laden möchtest, ist eine Wallbox die sicherste undeffizienteste Lösung. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Haushaltssteckdose lädt sie deinFahrzeug deutlich schneller und bietet zusätzliche Sicherheitsfunktionen: Eine Wallbox erkenntLadefehler frühzeitig, schützt vor Überhitzung und minimiert so das Risiko von Schäden oderBrandgefahr.

Mit einer eigenen E-Auto Ladestation bist du unabhängig von öffentlichen Ladesäulen – keinWarten, keine belegten Ladepunkte, kein langes Suchen. Du lädst dein Fahrzeug bequem zu Hause,wann immer es dir passt.

Moderne Wallbox-Modelle verfügen zudem über smarte Features wie programmierbare
Ladezeiten, detaillierte Ladestatistiken oder das Laden zu günstigen Stromtarifzeiten. InKombination mit einer Photovoltaikanlage kannst du so noch mehr eigenen Solarstrom nutzenund deine Ladekosten nachhaltig senken.

Ist die Wallbox mit allen Elektroautos kompatibel?

Ja – unsere Wallbox entspricht dem in Europa gültigen Typ-2-Ladestandard und ist damit mit allen Elektroautos kompatibel, die diesen Anschluss nutzen. Der Typ-2-Stecker ist EU-weitStandard und wird von nahezu allen europäischen sowie vielen internationalen Automarken
unterstützt.
Damit kannst du dein E-Auto sicher, effizient und zukunftssicher an unserer Ladestation aufladen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Typ 1 und einem Typ 2 Stecker?

In Europa gilt der Typ-2-Stecker als offizieller Standard für Ladestationen undFahrzeuganschlüsse bei Elektroautos. Er wird von den meisten europäischen und vielen internationalen Autoherstellern genutzt und ermöglicht in der Regel dreiphasiges Laden mit höherer Ladeleistung.

Der Typ-1-Stecker hingegen ist vor allem in asiatischen Märkten verbreitet und meist nur füreinphasiges Laden ausgelegt. Beide Steckertypen sind technisch nicht kompatibel, lassen sichjedoch mit speziellen Adaptern verbinden.

Was ist der Unterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden?

Viele moderne Elektroautos unterstützen sowohl einphasiges als auch dreiphasiges Laden. Der wesentliche Unterschied: Beim dreiphasigen Laden wird der Strom auf drei separate Leiterverteilt, während beim einphasigen Laden nur ein Leiter genutzt wird.

Durch die Verteilung auf drei Phasen kann eine dreiphasige Wallbox etwa die dreifacheLadeleistung im Vergleich zu einer einphasigen Ladung erreichen. Das verkürzt die Ladezeit erheblich und ermöglicht eine effizientere Nutzung der vorhandenen Strominfrastruktur – vorausgesetzt, Fahrzeug und Ladeequipment sind für dreiphasiges Laden ausgelegt.

Wärmepumpe

Was ist eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein energieeffizientes Heizsystem, das Wärme aus der Umwelt – also ausLuft, Wasser oder Erdreich – aufnimmt und für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbarmacht. Technisch funktioniert sie ähnlich wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt: Statt Wärme nachaußen abzuführen, entzieht sie der Umwelt Energie und gibt diese in Form von Heizwärme an deinZuhause ab.

Dank dieser Funktionsweise kann eine Wärmepumpe mit relativ geringem Stromverbrauch ein
Vielfaches an Heizenergie erzeugen, was sie zu einer besonders umweltfreundlichen und kosteneffizienten Alternative zu fossilen Heizsystemen macht – ideal in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Es gibt drei Haupttypen von Wärmepumpen, die sich nach der genutzten Energiequelleunterscheiden:

Luft-Wasser-Wärmepumpe
‍Nutzt die Umgebungswärme aus der Außenluft und überträgt diese auf das Heizsystem.
Besonders beliebt, da keine aufwendigen Erdarbeiten nötig sind und die Installation vergleichsweise kostengünstig ist.
Erdwärmepumpe (Sole-Wasser-Wärmepumpe)
Gewinnt Wärme aus dem Erdreich mithilfe von Erdkollektoren oder Tiefensonden. DieseSysteme bieten eine hohe Effizienz, da die Bodentemperatur das ganze Jahr über relativkonstant bleibt.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
‍Entzieht dem Grundwasser Wärme, das ganzjährig eine stabile Temperatur aufweist.
Dadurch erreichen diese Wärmepumpen sehr hohe Effizienzwerte, erfordern jedoch eine Genehmigung und den Zugang zu geeigneten Grundwasserquellen.

Alle Wärmepumpenarten können mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden, um denbenötigten Strom umweltfreundlich und kostengünstig selbst zu erzeugen.

Welche Wärmepumpen bieten wir an?

Wir bieten hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpen von Viessmann an – ausgezeichnet mit der Effizienzklasse A+++. Diese Wärmepumpe überzeugt nicht nur durch ihre moderne, stilvolleOptik, sondern auch durch innovative Technik: Sie passt sich intelligent an dein Zuhause und deineGewohnheiten an, um Heizung und Warmwasserbereitung optimal zu steuern.

Als Kältemittel kommt das umweltfreundliche R290 zum Einsatz, das eine besonders nachhaltige und klimaschonende Wärmeerzeugung ermöglicht. So kombinierst du maximale Energieeffizienz mit umweltbewusstem Heizen – ideal für eine zukunftssichere und ressourcenschonende Wärmeversorgung.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe gewinnt Wärme aus der Umwelt – also aus Luft, Wasser oder Erdreich – und überträgt diese über einen Kältemittelkreislauf in das Heizsystem deines Gebäudes. DasKältemittel nimmt die Umweltwärme auf, wird verdichtet und dadurch erwärmt, bevor die Wärme an die Heizungsanlage oder zur Warmwasserbereitung abgegeben wird.

Für diesen Vorgang benötigt die Wärmepumpe lediglich eine vergleichsweise geringe Menge
Strom, um die Wärmeenergie zu transportieren und effizient im Gebäude zu verteilen. Dadurch lassen sich hohe Energieeinsparungen erzielen – besonders, wenn der Strom aus einerPhotovoltaikanlage stammt.

Kann ich eine Wärmepumpe auch in einem bestehenden Gebäude installieren?

Ja – eine Wärmepumpe kann nicht nur in Neubauten, sondern auch in Bestandsgebäuden(Altbau) installiert werden. In manchen Fällen sind jedoch Anpassungen an der bestehendenHeizungsanlage erforderlich, um die Effizienz zu maximieren. Dazu kann beispielsweise derAustausch oder die Installation von größeren Heizkörpern oder einer Fußbodenheizung gehören, da diese mit niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten.

Mit einer fachgerechten Planung und gegebenenfalls kleineren Modernisierungsmaßnahmen lässt sich eine Wärmepumpe auch im Altbau effizient betreiben – idealerweise in Kombination mit einer Photovoltaikanlage für eine besonders umweltfreundliche und kostensparende Energieversorgung.

Was kostet eine Wärmepumpe?

Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive kompletter Installation – also inklusive Demontage der alten Heizungsanlage – beginnen ab etwa 30.000 € vor staatlicherFörderung. Mit einer möglichen Förderquote von bis zu 70 % reduzieren sich dieInvestitionskosten in vielen Fällen auf 9.000–19.000 €.

Der endgültige Preis hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

das gewählte Wärmepumpenmodell
die Anzahl und Größe der zu beheizenden Räume
die benötigte Systemleistung

Für eine genaue Kalkulation und ein auf dein Gebäude zugeschnittenes Konzept empfehlen wir eine individuelle Beratung. Kontaktiere dazu gerne unsere Expert: innen und erhalte ein kostenloses, unverbindliches Angebot für deine neue Wärmepumpe – inklusive Prüfung möglicher staatlicher Förderungen.

Habe ich Anspruch auf eine staatliche Förderung ?

Ja – die staatliche Förderung für Wärmepumpen bietet attraktive Zuschüsse, die sich aus mehrerenKomponenten zusammensetzen und sich auf maximal 70 % der Investitionskosten summieren können:

Basisförderung: 30 % der förderfähigen Kosten für die Installation einer Wärmepumpe.
Kältemittelbonus: +5 % bei Verwendung eines natürlichen Kältemittels, wie es bei denvon Planet Volt verbauten Wärmepumpen eingesetzt wird.
Austauschbonus: +20 %, wenn eine mindestens 20 Jahre alte Öl- oder Gasheizung ersetzt wird.
Einkommensabhängiger Bonus: +30 %, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen unter 40.000 € brutto liegt (ab 2024).

Diese Förderbausteine sind kombinierbar, jedoch auf insgesamt 70 % gedeckelt.

Damit du die Förderung unkompliziert erhältst, unterstützen wir dich mit einem professionellenFörderservice – von der Antragstellung bis zur Auszahlung. So sicherst du dir die maximale Förderung für deine neue Wärmepumpenanlage.

Installation

Wer installiert meine Solarmodule?

Bei uns erhältst du alles aus einer Hand: Wir liefern die benötigten Solarmodule und alle weiterenMaterialien und übernehmen die fachgerechte Installation direkt vor Ort. Du musst dich um nichts kümmern – unser erfahrenes Montageteam sorgt dafür, dass deine Photovoltaikanlage sicher, effizient und nach allen geltenden Standards installiert wird.

Ein korrekter Anschluss ist entscheidend, um Kurzschlüsse, Leistungsverluste oder Schäden amSystem zu vermeiden. Durch unsere professionelle Montage stellst du sicher, dass deine PV-Anlage von Anfang an optimal funktioniert und maximale Energieerträge erzielt.

Ist mein altes Dach für Solarmodule geeignet?

Nicht das Alter, sondern der Zustand deines Daches ist entscheidend für die Eignung einer Photovoltaikanlage. Zwar sind ältere Dächer oft stärker abgenutzt, doch ein gut gewartetes Dach kann auch nach vielen Jahren noch problemlos mit Solarmodulen ausgestattet werden.

Folgende Fragen helfen dir bei der Einschätzung:

Wann wurde das Dach zuletzt gedeckt oder saniert?
Wäre eine Dachsanierung vor der Installation sinnvoll?
Ist das Dach älter als 25 Jahre und möglicherweise asbesthaltig? (In diesem Fall ist keineMontage möglich.)
Gibt es sichtbare Beschädigungen oder starke Ablagerungen wie Moos?
Ist die Dachkonstruktion stabil genug, um das zusätzliche Gewicht der Solarmodule zutragen?
‍

Eine fachgerechte Prüfung durch einen Solar-Experten ist wichtig, um die Tragfähigkeit und den baulichen Zustand zu bestätigen. Unsere Spezialisten beraten dich gerne unverbindlich und helfen dir, die beste Entscheidung zu treffen.

Da Photovoltaikmodule eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren haben, empfiehlt es sich, vor derInstallation zu prüfen, ob eine Dachsanierung sinnvoll ist – so kannst du spätere Kosten undArbeiten vermeiden.

Muss ich zu Hause sein, wenn Planet Volt meine Solarmodule installiert?

Ja – bei der Installation deiner Solarmodule ist es sinnvoll, dass du zu Beginn und zum Abschluss der Arbeiten persönlich vor Ort bist. So können unsere Montage-Teams alle wichtigen Details direkt mit dir abstimmen und du kannst Fragen sofort klären.

Während der eigentlichen Montage musst du jedoch nicht permanent anwesend sein. Du kannst also problemlos Besorgungen erledigen, deine Kinder abholen oder anderen Tätigkeiten nachgehen.Wichtig ist nur, dass du erreichbar bist, falls kurzfristig Rückfragen entstehen.

Was muss ich bei der Installation von Solarmodulen beachten?

Unsere erfahrenen Installateure übernehmen die komplette Montage deiner Photovoltaikanlage und stellen sicher, dass alles fachgerecht und zuverlässig funktioniert. Grundsätzlich musst du während der Installation nichts selbst tun.

Damit der Ablauf reibungslos verläuft, bitten wir dich jedoch, im Vorfeld einige kleineVorbereitungen zu treffen. Welche das genau sind, teilen wir dir rechtzeitig in einer E-Mail mit detaillierten Anweisungen mit. So stellst du sicher, dass unsere Montage-Teams ohneVerzögerung starten können und deine Solaranlage schnell betriebsbereit ist.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Installation einer Photovoltaikanlage?

Ganz klar: Je früher, desto besser! Deine Solarmodule beginnen sofort nach der Installation mit der Stromproduktion – und je eher sie auf dem Dach sind, desto schneller profitierst du von niedrigeren Stromkosten und mehr Unabhängigkeit.

Zwar erzeugen die meisten Photovoltaikanlagen im Frühling und Sommer den höchsten Ertrag, doch auch im Herbst und Winter wandeln die Module Sonnenlicht zuverlässig in Strom um. Es gibt also keinen Grund, bis zu wärmeren Tagen zu warten – jeder Tag ohne PV-Anlage ist einverschenkter Tag voller kostenloser Solarenergie.

Stromerzeugung

Wie kann ich die Leistung meiner Solaranlage verfolgen?

Nach der Installation deiner Photovoltaikanlage erhältst du von uns die passende Monitoring-Software, mit der du deine Energieproduktion jederzeit im Blick hast.

Die Überwachung funktioniert ganz einfach:

Am Computer über einen Internetbrowser
Mobil per App auf deinem Smartphone oder Tablet
‍

So kannst du in Echtzeit sehen, wie viel Solarstrom deine Anlage produziert, deinenEigenverbrauch analysieren und die Effizienz deiner PV-Anlage langfristig optimieren.

Wie verbessere ich die Effizienz meiner Solarmodule?

Die Leistung und Effizienz deiner Photovoltaikanlage hängen nicht nur von der verbauten Technik, sondern auch von deinem Energieverbrauchsverhalten ab. Mit den folgenden Tipps holst du das Maximum aus deiner PV-Anlage heraus:

Sonnenstunden optimal nutzen
‍Plane den Betrieb stromintensiver Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler oderWärmepumpe in die Sonnenstunden. So nutzt du den erzeugten Solarstrom direkt und reduzierst teuren Netzstrombezug.
Stromspeicher einsetzen
‍Ein Solarstromspeicher ermöglicht es dir, überschüssigen Solarstrom für die Nutzung amAbend oder in der Nacht zu speichern. Das steigert deinen Eigenverbrauch und machtdeine Anlage wirtschaftlich noch attraktiver.
Module sauber halten – aber sicher
‍Staub, Pollen und Schmutz können den Ertrag mindern. Meist sorgt der Regen fürausreichende Reinigung. Bei hartnäckiger Verschmutzung empfiehlt sich die professionelleReinigung durch Fachpersonal, um Sicherheit und die Langlebigkeit der Module zu gewährleisten.
‍

Mit diesen Maßnahmen verbesserst du nicht nur die Energieausbeute, sondern auch die Rentabilität deiner Solaranlage langfristig.

Wie viel Strom erzeugen Solarmodule?

Die jährliche Stromproduktion deiner Solarmodule hängt von verschiedenen Faktoren ab – unteranderem von Ausrichtung, Standort, Anlagengröße und den Jahreszeiten. Da die Sonne im Sommer länger und intensiver scheint, ist der Ertrag in dieser Zeit deutlich höher als im Winter.

Als Richtwert gilt: 1 kWp installierte Leistung erzeugt in Deutschland pro Jahr etwa 800 bis1.100 kWh Solarstrom.Eine 2 kWp-Anlage (2.000 Wp) liefert somit jährlich rund 1.600 bis 2.200 kWh.

Zur Veranschaulichung:

Das entspricht etwa 1.600 bis 2.000 Stunden Staubsaugen
oder rund 3.200 bis 4.000 Waschgängen

Mit diesen Mengen lässt sich bereits ein großer Teil des Strombedarfs eines Haushalts decken –insbesondere, wenn du Geräte gezielt tagsüber betreibst oder einen Stromspeicher nutzt, umüberschüssige Energie später zu verwenden.

Was kann ich tun, wenn meine Solarmodule keinen Strom produzieren?

Sollte deine Photovoltaikanlage scheinbar keinen Strom erzeugen, gilt: Ruhe bewahren und keine eigenständigen Reparaturversuche durchführen.Bitte steige nicht aufs Dach und verändere nichts an der Verkabelung – beides kann gefährlich sein und Schäden verursachen.

Wende dich stattdessen direkt an unseren Kundenservice. Gemeinsam prüfen wir Schritt fürSchritt, woran es liegen könnte, und leiten bei Bedarf die notwendigen Maßnahmen ein.

Wichtig: Bei bewölktem Wetter oder im Winter fällt die Stromproduktion naturgemäß geringeraus. Eine reduzierte Leistung muss daher nicht bedeuten, dass deine PV-Anlage defekt ist.

Was ist der Unterschied zwischen Kilowattpeak (kWp) und Kilowattstunde (kWh)?

Die Begriffe Kilowattpeak (kWp) und Kilowattstunde (kWh) werden häufig im Zusammenhangmit Photovoltaikanlagen verwendet – sie beschreiben jedoch unterschiedliche Dinge:

kWp (Kilowattpeak) bezeichnet die maximale Leistung eines Solarmoduls unter Standard-Testbedingungen. Dieser Wert zeigt, wie viel Strom deine PV-Anlagetheoretisch bei optimaler Sonneneinstrahlung liefern kann.
kWh (Kilowattstunde) gibt an, wie viel Energie tatsächlich erzeugt oder verbraucht wird.
Eine kWh entspricht der Energiemenge, die ein Gerät mit 1.000 Watt Leistung in einerStunde verbraucht oder ein Solarmodul in derselben Zeit produziert.

Beispiel zur Berechnung der Erzeugung:
‍Die erzeugte Energiemenge (in kWh) lässt sich berechnen, indem du die Spitzenleistung (kWp) mit der täglichen Sonnenstundenanzahl und dem Wirkungsgrad der Solarmodule multiplizierst.

Erzeugt ein Solarpanel nachts Energie?

Nein – Solarmodule können nachts keine Energie erzeugen, da sie Sonnenlicht benötigen, um Strom zu produzieren. Ohne direkte oder indirekte Sonneneinstrahlung findet keine Stromproduktion statt.

Um auch nach Sonnenuntergang Solarstrom nutzen zu können, empfiehlt sich ein Stromspeicher.
Dieser speichert den tagsüber erzeugten Überschussstrom, sodass du ihn abends oder nachts abrufen kannst und weniger Netzstrom benötigst.