Die Nachfrage nach Photovoltaik steigt stetig – doch ist Solarstrom wirklich für jeden geeignet? Ein objektiver Blick auf Vor- und Nachteile schafft Klarheit.
Vorteile von Photovoltaik:
- Unabhängigkeit von Energieversorgern: Eigenverbrauch kann bis zu 70 % des Strombedarfs decken.
- Nachhaltigkeit: Eine PV-Anlage spart über 20 Jahre rund 30 Tonnen CO₂.
- Wertsteigerung von Immobilien: Häuser mit Solaranlage sind für Käufer attraktiver.
- Niedrige Betriebskosten: PV-Anlagen sind wartungsarm und haben eine Lebensdauer von 25–30 Jahren.
Nachteile von Photovoltaik:
- Hohe Anfangsinvestition: Trotz Förderung müssen Eigentümer zunächst mehrere Zehntausend Euro investieren.
- Wetterabhängigkeit: Stromproduktion schwankt mit Sonneneinstrahlung.
- Flächenbedarf: Für hohe Leistung ist ein ausreichend großes Dach notwendig.
- Alterung: Auch wenn die Module langlebig sind, sinkt die Effizienz pro Jahr um ca. 0,3–0,5 %.
Fazit: Für die meisten Hausbesitzer überwiegen die Vorteile deutlich. Wer genügend Dachfläche und Eigenkapital hat, kann mit einer Solaranlage langfristig sparen und die Umwelt entlasten.